Was ist domain driven design?

Domain-driven design (DDD) ist eine Herangehensweise an die Softwareentwicklung, bei der das Design der Anwendung stark von der darin enthaltenen Domänenlogik beeinflusst wird. Das Ziel von DDD ist es, komplexe Softwareprobleme zu lösen, indem man sich auf die Kernbereiche einer Anwendung konzentriert und eine gemeinsame Sprache und Modellierung zur Kommunikation zwischen Entwicklern, Domainexperten und anderen Stakeholdern verwendet.

DDD basiert auf einer Reihe von Prinzipien und Konzepten, darunter Ubiquitous Language, Bounded Contexts, Aggregates, Entities und Value Objects. Diese helfen dabei, das Design der Anwendung besser zu strukturieren und die Domänenlogik klarer zu definieren.

Ein wichtiger Aspekt von DDD ist die Trennung der Domänenlogik von der Infrastruktur und anderen technischen Details. Dies ermöglicht es, die Domänenlogik unabhhängig von bestimmten Technologien zu entwickeln und zu testen.

DDD wird häufig in Verbindung mit anderen Softwareentwicklungsmethoden wie agile Entwicklung und Test-getriebene Entwicklung verwendet, um umfangreiche und komplexe Anwendungen zu entwickeln, die den Anforderungen der Benutzer gerecht werden.